Reisebericht | Chiemsee Bozen 2019

Reisebericht Transalp Chiemsee-Bozen (13.07 – 20.07.2019)

Nachdem ich 2018 meine erste Transalp durch Slowenien gefahren bin, juckte es mich 2019 wieder in den Beinen. Ein Blick in den Kalender verriet mir, dass die Chiemsee-Bozen-Tour Mitte Juli perfekt in meinen Zeitplan passen würde. Also hieß es erneut: Fahrrad checken, Koffer packen, Zugticket buchen und ab in die Berge!

 


Tag 1 (Samstag): Anreise Bad Endorf

Der Anreisetag empfing uns mit Regen! Somit luden die Nachmittagsstunden in dem kleinen familiär geführten Hotel in Bad Endorf in der Nähe des Chiemsees zu einer ausgiebigen späten Mittagsstunde ein. Um 18:30 Uhr fing dann das offizielle Programm von Infinity Alps an. Nach der Begrüßung der elf Teilnehmer durch die beiden Guides André und Nathanael blieb beim gemeinsamen Abendessen genügend Zeit, um sich gegenseitig kennenzulernen. Auch für die Beiden war es das erste Mal, dass sie die Tour nach dem Scouten vollständig mit Gästen fuhren, so dass sie sich schon vorab für potenzielle Abweichungen von der Streckenlänge entschuldigten. Anschließend gab es erste relevante Informationen für die kommenden Tage sowie eine ausführliche Streckenbeschreibung für die erste Etappe nach St. Johann.

 


Tag 2 (Sonntag): Bad Endorf → St. Johann

Als wir gegen 8:00 Uhr beim Frühstück saßen, goss es in Strömen. Nachdem sich ein Großteil der Gruppe schon in komplette Regenmontur begeben hatte, hörte es pünktlich zum Bike-Check um 09:00 Uhr zum Glück auf. Gemeinsam mit Nathanael und André wurden alle sicherheitsrelevanten Funktionen der 13 Bikes geprüft und kleine Korrekturen und Reparaturen vorgenommen. Anschließend trennte sich die Gruppe in Sport (5 Pers.) und Light (6 Pers.). Bei Infinity Alps kann täglich zwischen den Gruppen gewechselt werden, so dass sowohl gemütliche und nicht-Trail-affine- Fahrer als auch sportliche Fahrer, die sich gerne an Trails probieren, auf ihre Kosten kommen. Mit der Sportgruppe fuhren wir zunächst über Radwege sowie Wald- und Forstwege nahe des Chiemsee- Ufers bis in die Ausläufe der Chiemgauer Alpen. Die zahlreichen Pfützen und die matschigen Wege machten schon die ersten Kilometer zu einer Schlammschlacht. Die anschließende Steigung ließ zum ersten Mal die Waden brennen, der Blick auf den Chiemsee blieb uns aufgrund der Wolken leider verwehrt. Der erste Trail der Tour war trotz nasser Wurzeln gut fahrbar und hat Lust auf die kommenden Tage gemacht. Bei der anschließenden Mittagspause gab es den ersten Kaiserschmarrn und – gut getimt – den nächsten kräftigen Regenschauer. Über den Schmugglerweg, der im ersten Teil aus einem breiten Waldweg und zum Ende hin aus circa 200 Metern Tragepassage bestand, überquerten wir die Grenze nach Österreich. Anschließend fuhren wir über Waldwege bis ins Tal und folgten dem idyllischen Radweg entlang der Großache bis nach St. Johann. In der gemütlichen Pension empfing uns herzlich die Hotelleitung Dagmar, brachte Gießkannen zum Reinigen der verschlammten Räder und wusch sogar unsere dreckigen Bikeklamotten. In St. Johann zeigte sich auch wieder die Sonne, so dass wir das gemeinsame Abendessen im Restaurant des nahegelegenen Freibads draußen mit Blick auf das Kitzbühler Horn, das durch die untergehende Sonne rot-orange glühte, genießen konnten.

 


Tag 3 (Montag): St. Johann → Kaltenbach im Zillertal

Mit Sonne, einem leckeren Frühstück und guter Laune begann der dritte Tag. Nachdem André mit zwei Gästen bereits erste Radschäden in den frühen Morgenstunden beheben konnte, startete Nathanaels Sportgruppe mit einem 500 Höhenmeter-Aufstieg zur Mittelstation des Kitzbühler Horns. Eine gleichmäßige Asphaltsteigung und eine grandiose Aussicht machten sogar das Hochfahren einigermaßen angenehm. Anschließend fuhren wir gemeinsam den angelegten Harschbüchl-Trail herunter, der zwar kurvenreich, aber auch für wenig Trail-erfahrende Teilnehmer gut fahrbar war.

Unten angekommen fuhren wir auf dem Radweg bis ins nahegelegene Kirchberg. Hier wartete nach einer kurzen Verschnaufpause beim Supermarkt bereits der nächste 400 Höhenmeteranstieg auf uns, der abermals mit einer soliden Trittfrequenz und guter Stimmung bewältigt wurde. Oben angekommen haben wir bei einer Hütte unsere wohlverdiente Mittagspause genossen, bevor es dann den Lisi-Osl-Trail runterging. Technisch etwas anspruchsvoller mit Wurzeln, Stufen und Spitzkehren konnte man hier an seiner eigenen Fahrtechnik feilen. Alternativ bestand bei schweren Teilstücken auch die Möglichkeit, über die Straße nach unten ins Tal zu fahren. Dort wartete auf uns dann eine mit rund 60 Kilometern endlos lange Radwegstrecke. Anfangs noch motiviert und leicht bergabfahrend, machten nach mehreren Kilometern die Beine zunehmend schlapp. Das drohende Motivationstief wurde zum Glück durch eine Eispause verhindert. Nach einem XXL-Eisbecher mit frischen Früchten schaffte ich auch die letzten Kilometer nach Kaltenbach im Zillertal, wo wir in einem sehr schönen Hotel freundlich empfangen wurden. Während die Light-Gruppe bereits von dem tollen Wellnessbereich berichtete, freuten wir uns über eine erfrischende Dusche und ein leckeres 4-Gänge-Menü aus regionalen Zutaten. Da am nächsten Tag sowohl die Sport- als auch die Light-Gruppe den Aufstieg aufs Pfitscher Joch bewältigen mussten, gingen wir alle mit etwas müden Beinen, aber stolz darauf, die 100-Kilometer-Grenze überschritten zu haben, früh ins Bett.

 


Tag 4 (Dienstag): Kaltenbach im Zillertal → Pfitscher Joch

Das Pfitscher-Joch-Haus, unser Ziel am vierten Tag, liegt auf 2276 Meter Höhe auf der Grenze zwischen Österreich und Italien. Da dort weder eine Gondel, noch ein Bus hochfährt, mussten sowohl die Sport- als auch die Light-Gruppe die etwa 1700 Höhenmeter vom Zillertal aus mit dem Rad bewältigen. Teilnehmern mit besonders müden Beinen wurde alternativ angeboten, die Teilstrecke im Tal bis nach Mayrhofen mit der Bahn zu fahren. Die etwa 20 Kilometer Radweg zum„Warmwerden“ vor dem Anstieg bevorzugten jedoch alle Mitstreiter. Nach einem leckeren und ausgiebigen Frühstück mit knusprigem Bacon, selbstgebackenem Brot und einer großen Müslivielfalt starteten wir gemeinsam auf dem idyllischen Radweg entlang der Ziller. Im Anstieg trennten sich dann die Sport- und Light-Gruppe. Die etwas Schnelleren fuhren mit Nathanael vorneweg, während sich gemütlichere Fahrer mit André hinten etwas mehr Zeit ließen. So konnte jeder den Anstieg gut in seinem eigenen Tempo bewältigen. Nach einigen Kilometern Asphalt führte der Weg über Wald-, Forst und Wanderwege, vorbei an Wasserfällen, Kletterfelsen und Rastplätzen. Oben empfang uns dann bei strahlendem Sonnenschein der türkisblau leuchtende Schlegeisstausee. Bedeckte, mächtige Schneegipfel hinter dem See und farbenprächtige Bergblumen sorgen für ein eindrucksvolles Postkartenpanorama, das für zahlreiche Fotos genutzt wurde. Mit Blick auf dem See genoss ich in der Mittagspause einen hausgemachten Kaiserschmarrn, bevor die letzten 500 Höhenmeter zum Pfitscher-Joch-Haus bewältigt werden mussten. Die großen Steinplatten waren anfangs noch fahrbar, wurden aber zunehmend steiler, so dass wir die Räder zeitweise auch tragen mussten. Bergkühe und ein grandioser Ausblick entschädigten jedoch für die Anstrengung. Die letzten Meter zur Hütte konnten auf steilem Schotter wieder fahrend bewältigt werden. Im Pfitscher-Joch-Haus wartete bereits unser Gepäck auf uns. Nach dem Einchecken in die gemütlichen und modernen Ein- bis Drei- Bett-Zimmer nutzen viele die Zeit bis zum Abendessen noch zum Erkunden der Umgebung. Eisiger Wind, ein beeindruckendes Bergpanorama, Schneefelder und der weite Blick bis ins Tal ließen die Strapazen des Anstiegs schnell vergessen und ein großartiges Gefühl von Freiheit aufkommen.

 


 Tag 5 (Mittwoch): Pfitscher Joch → Brixen

Am Mittwoch wurden wir auf 2276 Meter Höhe mit strahlendem Sonnenschein geweckt. Nach dem Aufstieg vom Vortag ging es heute auf der italienischen Seite wieder runter. Über Schotterpisten rasten wir dem Tal entgegen. Nur die auf dem Weg stehenden Kühe zwangen uns zu kurzen Bremsmanövern. Gemeinsam mit Sport- und Light-Gruppe eroberten wir die von André ausgearbeiteten kleinen Wald- und Wiesentrails, genossen den Duft von frischem Heu und die

zahlreichen Abfahrten. Nach einem kurzen Anstieg zu einer kleinen Burg trennten sich Sport- und Light-Gruppe. Während die Light-Gruppe direkt Brixen ansteuerte, wagten wir uns mit der Sportgruppe noch auf den 1200 Höhenmeter-Anstieg zum Valser Joch. Nach einem langen Asphaltstück folgte eine kurze Schotterpassage sowie ein kleiner Wanderweg, auf dem das Rad geschoben werden musste. Oben angekommen begrüßten uns bereits dunkle Wolken, so dass wir uns nach einer kurzen und späten Mittagspause schnell auf dem Weg zum Trail machten, der vom Gipfelkreuz aus startete. Donner und Blitze ließen keine Zeit für Fotos, vielmehr beeilten wir uns, die Bergspitze zu verlassen und in sicherere, flachere Bereiche zu gelangen. Das nahe Gewitter im Nacken lies uns die steinigen Trails noch schneller fahren. Erst ein paar Kilometer später, zum Glück immer noch trocken, konnten wir uns wieder auf die Fahrtechnik konzentrieren und die inzwischen flowigen und gut fahrbaren Waldtrails genießen. Nach einigen fahrtechnisch anspruchsvolleren Passagen zwischen den Serpentinen der Passstraße folgten wir im Tal den rund 20 Kilometern Radweg nach Brixen. Bis dato vom Gewitter und Regen einigermaßen verschont geblieben, bekamen wir hier nun auch erste Regentropfen ab und freuten u

 


Tag 6 (Donnerstag): Brixen → Tierser Alp

Nach der Übernachtung auf dem Pfitscher Joch stand heute bereits die nächste Hüttenübernachtung im Schutzhaus Tierser Alpl, inmitten der unberührten Natur und weit weg von der Zivilisation, an. Fernab gelegen gab es hier keinen Gepäcktransport, so dass wir nur das Nötigste in unseren Tagesrucksack packten. Um die lange Etappe mit genügend zeitlichem Puffer zu bewältigen, starteten beide Gruppen gemeinsam um 08:30 Uhr nach einem leckeren Frühstück. Kuchen, süße Teilchen und guter Espresso ließen uns bereits hier die italienischen Vorzüge spüren. Gemeinsam fuhren wir über einen Radweg, und einen kurzen Asphaltanstieg inmitten wunderschöner Apfelanbaugebiete zur Gondel nach Seiz. Hier trennten sich die Gruppen: Während die Light-Gruppe die folgenden 800 Höhenmeter auf die Seiser Alm mit der Gondel bewältigte, fuhr die Sportgruppe auf der Asphaltstraße nach oben. Nach dem Anstieg, der eine angenehme Steigung hatte und zum Glück größtenteils im Schatten lag, empfing uns ein grandioser Ausblick. In Kompatsch wurde noch schnell ein Ersatzschlauch für mein Rad gekauft, das an diesem Tag auf Grund einer splitternden Felge bereits zwei platte Reifen hatte. Auf dem Weg zur Tierser Alpl, die auf 2444 Höhenmetern in den Südtiroler Dolomiten liegt, entwich erneut die Luft aus meinem Hinterrad. Blitze, Donner sowie ein gemütliches Gasthaus luden zu einem Reifenwechsel-Cappuccino-Stopp ein. So verbrachten wir das rasch vorüberziehende Unwetter gemütlich unter einem Schutzdach, während die Light-Gruppe sich bereits kurz vor der Tierser Alpl fernab von jeglichen Unterstellmöglichkeiten befand und mit heftigen Hagelschauern zu kämpfen hatte. Als wir die letzten Höhenmeter in den Angriff nahmen, schien bereits wieder die Sonne und bot einen beeindruckenden Blick auf die massiven Felsformationen der Dolomiten. Begleitet von einer Haflinger Herde sowie zahlreichen Murmeltieren, die immer wieder auf den Wiesen zu sehen waren, kämpften wir uns die letzten steilen Schotterpassagen hoch zur Tierser Alpl. Wie in Schutzhäusern häufig üblich, hatten wir diesmal keine Doppel- und Einzelzimmer, sondern schliefen alle gemeinsam in einem sogenannten Lager, in dem auf kleinem Raum Einzel- und Doppelhochbetten standen. Auch die Tierser Alpl- Schutzhütte war modern, sauber und praktisch eingerichtet. Nach einem sehr leckeren Abendessen und einem anschließenden Schnaps aufs Haus (sehr lecker: Lakritz, Holunder oder Latschenkiefer) machten wir noch einen kleinen Spaziergang auf ein etwas höher gelegenes Plateau, von dem wir den Sonnenuntergang und die einzigartige Stimmung genießen konnten. Rund 2400 Höhenmeter in den Beinen verhalfen mir anschließend trotz des gemeinsamen Schlaflagers zu einem raschen und erholsamen Schlaf, voller Vorfreude auf den letzten Tag.

 


 Tag 7 (Freitag): Tierser Alpl → Bozen

Der letzte Tag startete – wie immer – mit einem leckeren Frühstück, begleitet von einer grandiosen Aussicht durch die großen Panorama-Fenster des Speisesaals der Tierser Alpl. Die steile Schotterpiste, die wir uns am vorherigen Tag fahrend und schiebend hochgekämpft haben, lies diesmal bei der Abfahrt die Bremsscheiben glühen. Bei der Fahrt auf der Seiser Alm gab es dannrichtiges „Heidi-Feeling“. An den Gipfeln mit Schnee bedeckte Berge, bunte Blumenwiesen, kleineHolzhütten, idyllische Seen und die unermüdlich scheinende Sonne machten die größtenteils ebenerdige Fahrt zu einem meiner Highlights der Tour. Von der Straße, die bergab nach Seiz führte, bogen wir in kleine Schottertrails ab (Armmuskelkatergarantie!), die glücklicherweise in einem flowigen Waldtrail endeten. Auch kleine Gegensteigungen konnten uns die gute Laune nicht verderben. Nach einem letzten steilen Schottertrail waren wir bereits auf dem Radweg nach Bozen. In einem kleinen Gasthaus genossen wir bei italienischen sommerlichen Temperaturen Cappuccino und Brotzeit. In Bozen bog die inzwischen auf zwei Teilnehmer geschrumpfte Sportgruppe in die Weinberge ab. Rund 600 Höhenmeter sollten uns hier zu einem weiteren letzten Trail führen. Nach rund 250 Höhenmeter entschieden wir uns jedoch aufgrund der heftigen Steigung und der Temperaturen jenseits der 30 Grad im sonnigen Hang die Strapazen zu beenden, nach Bozen zu rollen und uns mit einem großen italienischen Eis zu belohnen. Die frühe Ankunft und das schöne Hotel mitten im Zentrum gaben uns dann genügend Zeit, nach einer Dusche die historische und malerische Altstadt von Bozen zu entdecken. In einer Pizzeria genossen wir anschließend alle gemeinsam den letzten Abend. Auf der Terrasse unseres Hotels ließen wir die Tour danach noch einmal Revue passieren. Beim Verteilen der Finisher-Urkunden fanden André und Nathanael für jeden Teilnehmer passende Worte, so dass bei dem offiziellen und emotionalen Ende der Transalp sogar ein paar Tränchen verdrückt wurden.

 


Tag 8: Abreise

Kaffeespezialitäten, Croissants, selbstgemachte Marmelade und Apfelstrudel begrüßten uns beim reichhaltigen Frühstücksbuffet. Bereits um 08:05 Uhr trafen wir uns in der Hotellobby, um gemeinsam mit unseren Rädern und dem Gepäck circa drei Minuten zum Busbahnhof zu gehen. Fachmännisch wurden alle Räder auf dem Anhänger verstaut und mit Polstern vor potenziellen Kratzern geschützt. Im komfortablen Kleinbus fuhren wir etwa drei Stunden zurück nach Bad Endorf. Nachdem alle Räder vom Hänger abgeladen und in die Autos verladen waren, verabschiedeten wir uns alle voneinander mit netten neuen Bekanntschaften, Muskelkater, einer angenehmen Erschöpfung und dem Vorhaben, das Abenteuer „Transalp“ nächstes Jahr erneut zu bestreiten.

 


Fazit

Ein leichtes Kribbeln im Bauch, Vorfreunde, aber auch Unsicherheit über die Machbarkeit der bevorstehenden Herausforderungen sind Gefühle, die mich vor einer Transalp begleiten. Dankbarkeit, Stolz und zahlreiche Erinnerungen an wunderschöne Glücksmomente, besondere Orte und zahlreiche Erfolgserlebnisse prägen die Zeit danach. Mit dem Rad kommt man an Orte, die man sonst nie gesehen hätte, trifft Menschen, denen man sonst nie begegnet wäre und bewältigt Herausforderungen, an die man sich sonst nicht herangetraut hätte. Das professionelle, geduldige und humorvolle Guiding durch André und Nathanael (die ebenso gut motivieren und reparieren wie guiden können), die schöne und durchdachte Streckenführung und die perfekte Organisation durch Infinity Alps ermöglichen es, das Abenteuer Transalp in vollen Zügen genießen zu können. Insbesondere die zwei Hüttenübernachtungen waren mein persönliches Highlight der Tour. Weniger ist eben doch häufig mehr. Und Sonnenuntergänge auf 2300 Meter Höhe, eisige Winde und hohe Berggipfel prägen die Erinnerung intensiver, als jedes noch so edle Hotelzimmer. Ich freue ich mich also schon auf 2020, wenn es wieder heißt: Fahrrad checken, Koffer packen, Zugticket buchen und ab in die Berge!

 


galerie

 

Infinityalps

 

Hagenweg 2a

37081 Göttingen

 

Tel: 0551 3811 6296

info@infinityalps.de